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petergassert
Contributor III
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"Immer ein ausgewählter Wert" aktiviert mehrer Felder

Hallo,

möchte gerade ein Feld (Month Planning) mit "Immer ein ausgewählter Wert" aktivieren.
Normalerweise funktioniert das gut, doch nun werden 2 Felder aus anderen Tabellen mit der Auswahl belegt. Diese haben jedoch fachlich und inhaltlich nichts mit dem Feld zu tun.

  1. Richtiges Feld
  2. Nicht gewünschte Felder

Was passiert hier? Was wäre die Lösung, damit nur das eine Feld "Month Planning" aktiviert wird?

Danke im voraus.

Viele Grüße,
Peter

Labels (2)
10 Replies
marcus_sommer

Ist das Feld wirklich ein Feld oder vielleicht doch eine Formel? Bei einer Formel werden die entsprechenden Werte der beteiligten Felder mit angesprochen.

- Marcus

petergassert
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Es ist ein eigenes Feld, das in einer verbundenen Lookup Tabelle im Datenmodell liegt.
Das Feld selbst wurde im Skript via Formel erzeugt. Die nicht gewünschten Felder haben mit der Formel jedoch absolut nichts zu tun.

Danke schonmal für die Hilfe.
Peter

marcus_sommer

Passiert das hier nur mit der Einstellung "Immer ein ausgewählter Wert" oder auch ohne dieses Setting?

- Marcus

petergassert
Contributor III
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Nur mit dieser Einstellung. Sobald ich diese aktiviere, tritt der Zustand auf.

marcus_sommer

Erscheint tatsächlich nicht logisch. Schau mal, ob es nicht doch irgendwo eine Verbindung zwischen den Feldern/Tabellen gibt - synthetische Keys (auch zu etwaigen Section Access Tabellen), Zirkelbezüge, in den Master-Items, Dimensionsgruppen, Verknüpfungen über Extensions/Actions o.ä. Ansonsten fällt mir da nicht viel plausibles ein, außer per trial & error in mehr oder minder großen Schritten potentielle Ursachen nach und nach auszuschließen.

- Marcus 

petergassert
Contributor III
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petergassert_0-1612455829877.png

Es ist in der Tat nicht logisch.
Synthetische Schlüssel, Masteritems, Dimensionsgruppen gibt es nicht. Auch werden keine Extensions genutzt.

Anbei mein Datenmodell:
1. Das betroffene Feld das aktiviert werden soll
2 & 3. Sind die Felder die in die aktivierung mit eingehen, aber absolut nicht miteinander zu tun haben.
Einzige Besonderheit ist, dass beie Tabellen vis Qualify angelegt wurden. Die Feldnamen aber nicht korrekt wiedergespiegelt werden und aus der einen wie auch anderen kommen könnten. Mal abgesehen davon, dass der angezeigte Filterwert nicht in diesen vorkommt.
4. Section Access Tabelle

- Peter

marcus_sommer

Hinsichtlich der fehlerhaft aktivierten Felder sehe ich hier keine Auffälligkeit.

Das Datenmodell selbst könnte aber durchaus anders gestaltet werden, indem z.B. die beiden qualified Tabellen nicht über eine Link-Tabelle verknüpft werden, sondern per concatenate (union in SQL) direkt aneinander gehangen werden und die Herkunft der Daten kennzeichnet man dann mit einem extra Feld wie "Source". Das gleiche dann eventuell auch mit der dritten Fakten-Tabelle - idealerweise entwickelt man ein Datenmodell in Richtung eines Star-Schemas, als üblicherweise besten Kompromiss zwischen Aufwand, Größe, Laufzeit, Performance und Handling. Mit deinem eigentlichen Problem sollte es wirklich nicht zusammenhängen, aber möglicherweise ist es hinterher trotzdem nicht mehr vorhanden.

- Marcus

petergassert
Contributor III
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Guten Morgen,
Danke für die Rückmeldung. 
Herausforderung an dem Datenmodell ist, dass ich Firmen die miteinander interagieren auf unterschiedlichsten Hierarchie Ebenen als Filter bereitstelle. Früher oder später muss ich die Kombinationen einzeln aufbrechen bzw. einsehen können. Union war auch eine Überlegung nur der letzte Schritt aus einer Zweier Kombination eine Einzelfilterung und Darstellung zu erwirken habe ich nicht lösen können. Hast du eine performante Lösung, Alternative wie ich dies aufbreche? 

Würde es dann mal mit einem Umbau versuchen um zu sehen, ob es wirklich hieran liegt.

Danke und Gruß,

Peter

marcus_sommer

In der Regel reicht so ein "Source" Feld mit jeweiligen Werten, wie jetzt hier Firma/Mandant1, Firma/Mandant2 usw. gut aus, um über entsprechende Auswahlen und/oder Set Analysis Bedingungen ausreichend die Daten differenzieren zu können. Denkbar wäre auch, diesen Ansatz zu erweitern und über ein zweites/drittes Feld hierarchisch getrennte und/oder überlappende Sub-Sources zu generieren und/oder numerische Hierarchie-Ebenen abzubilden.

Also grundsätzlich sollte das so möglich sein. Falls hiermit doch irgendwelche Wünsche offen bleiben, würde ich trotzdem bei so einem Ansatz bleiben und für die fehlenden Anforderungen nach Alternativen suchen, anstatt gleich von vornherein mit einem deutlich komplexeren Datenmodell zu starten.

- Marcus