So eine Excel kann gut für ein Mapping genutzt werden, allerdings benötigt man zwei Zuweisungsspalten. Denn der Grundgedanke hinter einem Mapping ist, nicht die Werte gegen <= und/oder >= zu prüfen, wie man das in If-Logiken macht, sondern nur gegen = bzw. einem identischen Wert.
Hierfür benötigt man dann für jeden möglichen Wert innerhalb des Abfragebereichs (obere/untere Ausreißer könnte man mit Range-Funktionen abfangen) auch einen Mapping-Wert. Wie im oberen Beispiel gezeigt, kann man dies sehr einfach mit einem while-loop umsetzen. Dies mag jetzt umständlicher erscheinen, als die If-Logiken, ist es aber nicht. Prinzipiell ginge es auch ohne eine explizite Zuweisung, sei es mit If-Logiken oder einem Mapping, über eine Werte-Auflösung per IntervalMatch - Qlik Community - 1464547. Die Umsetzung für dein Szenario wäre aber vermutlich komplexer, als mit dem vorgeschlagenen Mapping - die Logik hinter diesen Werte-Auflösungen wird in dem Posting aber sehr gut erklärt.
Ich nehme mal an, dass auch wenn es mehrere hundert Maschinen mit jeweils n Geschwindigkeitsstufen gibt, es vermutlich nur so etwa 2 dutzend distinkte Geschwindigkeits-Zuordnungen gibt und man so einen Von-Bis Bereich dann auch sehr schnell in Excel erstellt hat - einfach die Liste Filtern und die Von + Bis Werte eintragen und runterkopieren und dann die nächsten. Selbstverständlich ginge das auch per Skript, aber der Extra-Aufwand hierfür ist es eher nicht Wert - jedenfalls nicht am Start eines solchen Projektes.
Insofern, passe mal die Excel so an und nehme eine komplett neue Anwendung, um diese dort einzuladen und diese dann mit einem while-loop entsprechend aufzulösen. Neue und noch nicht wirklich durchdrungene Logiken in eine bestehende Anwendung zu implementieren, wird in jeden Fall schwieriger, als sie vorher separat zu erproben.
Wenn das dann die erwarteten Resultate bringt (vielleicht mit 2 - 3 Text- und/oder List-Boxen in der Oberfläche) und der Weg dorthin verstanden wurde, dann lade hierzu mal eine weitere Tabelle aus dem ursprünglichen Datenmodell hinzu und versuche sie mit der bestehenden Tabelle zu verbinden - als Tabellen-Assoziation und/oder über eine Kombination der Tabellen (Felder per join/mapping anfügen und/oder Datensätze per concatenate untereinander hängen). Auch hierbei wieder Schritt für Schritt und nicht alles auf einmal. Auf gar keinen Fall sollten synthetische Tabellen und/oder Zirkelbezüge zwischen den Tabellen auftreten. Dies bedeutet auch, dass ich dein bestehendes Datenmodell mit mindestens 6 synthetische Tabellen als nicht valide ansehe.
