Monatszählung zwischen 2 Datumsbereichen

[ST-TEMPLIN]

Hallo zusammen,

ich habe hier ein Problem.

Die erstellte Formel erstellt schon das korrekte Ergebnis. Nur in dem Falle, dass sich in der VON- Menge bis zur BIS- Menge keine Veränderung in dem Zeitraum ergeben hat, weist mit QLIK Sense nur einen "-" in der Zelle aus und nicht die ermittelten Monate. 

Wie bekomme ich das hin, dass auch in diesem Falle eine Monatsanzahl ausgewiesen wird? 

[marcus_sommer]

Poste mal ein paar Beispieldaten sowie die Formel und auch die erzielten + erwarteten Ergebnisse.

[ST-TEMPLIN]

Hallo Marcus,

sorry, das ich mich erst jetzt melde.

Im Anhang findest du eine Auszug, in der die Spalte "Monate" auf geführt ist.

Die Berechnung erfolgt, durch folgende Formel:

=((year(today(2))*12)+month(today(2))) - (((year([FilterCalendar.FilterDate])*12)+month([FilterCalendar.FilterDate])))

Alles passt und ist gut so weit.

Warum erfolgt aber, wie in der blau markierten Zeile, hier keine entsprechende Berechnung??

[ST-TEMPLIN]

Hallo Marcus,

sorry für die falsche Namensansprache.

[marcus_sommer]

Hier sind prinzipiell verschiedene Ursachen möglich, am wahrscheinlichsten ist, dass es für diese Datensätze kein valides FilterDate gibt oder dass es hier mehrere Werte für einen Datensatz gibt - FilterDate wird hier ohne eine Aggregierung aufgerufen und wenn mehrere Werte möglich sind, dann wird NULL zurückgegeben.

Das bedeutet, die Ursache liegt in der Datenqualität und/oder dem Datenmodell mit fehlenden und/oder für die gewünschten Sichten unzureichenden Assoziationen. Zieh einfach mal FilterDate als weitere Dimension in das Chart, dann sollte ersichtlich werden, welche Daten für diese Daten-Kombination existieren.

[ST-TEMPLIN]

Hallo Marcus,

du hast Recht, dass das Problem vom FilterDate kommt.

Wie kann ich es trotzdem erreichen, dass er mir die Monatsdifferenz für alle angezeigten Sätze berechnet?

[marcus_sommer · Accepted solution]

Als erstes sollte man sich mit der Datenqualität befassen und invalide und/oder fehlende Werte ersetzen/auffüllen - wobei auffüllen auch bedeuten kann, fehlende Datensätze zu generieren. Weiterhin müsste man schauen, ob das Datenmodell und die Tabellen-Assoziationen überhaupt geeignet sind, die gewünschten Sichten abzubilden.

Der worst case wäre, in der UI zu versuchen, mit multiplen (verschachtelten) If-Schleifen die unzureichende/n Datenqualität/Assoziationen zu umgehen.