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Hoffentlich habe ich das korrekte Board gewählt...ein eigenes Board für den Datenmanager wäre schön.
Hallo,
ich bevorzuge - wenn möglich - eine Datenmodellierung mit Hilfe des Datenmanagers und vermeide es normales Scripting mit dem Datenmanger-Scripting (Automatisch generiertes Scritping) zu vermischen.
Mir fehlt jedoch eine Lösung zur Datenreduzierung auf die benötigten Werte wie es im Scripting mit Left Keep sehr einfach möglich wäre. Bei den möglichen Join-Optionen im DM geht viel Flexibilität verloren.
Hat jemand einen Lösungsansatz?
Viele Grüße
____
Ein Beispiel Script aus dem SAP Umfeld:
[EKBE.FINAL]:
LOAD
[%EBELN.EBELP.EKBE] AS [%EBELN.EBELP-%EBELN.EBELP.EKBE],
[%VGABE.EKBE.TEXT],
[%BEWTP.EKBE.TEXT],
[EBELN.EKBE],
[EBELP.EKBE],
[GJAHR.EKBE],
[BUDAT.EKBE],
[MENGE.EKBE],
[DMBTR.EKBE]
FROM [lib://QVDFinalPROD_TMP/EKBE.FINAL.qvd]
(qvd)
WHERE [GJAHR.EKBE] >= '$(vStartJahr)';
[EKKO.EKPO.FINAL]:
LOAD
[%EBELN.EBELP] AS [%EBELN.EBELP-%EBELN.EBELP.EKBE],
[EBELN.EKPO],
[EBELP.EKPO],
[AEDAT.EKPO],
[LIFNR.EKKO]
FROM [lib://QVDFinalPROD_TMP/EKKO.EKPO.FINAL.qvd]
(qvd);
Ich kann Deinen Wunsch nach einem speziellem Board zum Datenmanager gut nachvollziehen, bin aber hier durchaus etwas zwiegespalten. Vor allem da es bereits viele Foren gibt und so die Themen doch recht breit gestreut werden, ohne zwangsweise zu einer besseren Übersichtlichkeit und somit zum einfacheren Wiederfinden/Recherche zu führen, insbesondere bei den nicht seltenen Themen-Überlappungen bei den Fragestellungen. Dies sind aber generelle Herausforderungen einer Community, wie man über Kategorien, Tags, Meta-Daten, automatisierte Indexes und entsprechender Foren-Moderation zu einer möglichst guten Usability kommt. Da hat die Qlik Community durchaus noch Luft nach oben.
Auf der anderen Seite halte ich die Konzentration auf den Datenmanager auch prinzipiell problematisch, denn hier versucht man auf einem ziemlich hohen Level zu Lösungen zu kommen, die hier besser erst gar nicht gelöst werden sollten. Das meint, dass eigentliche Problem/Herausforderung liegt vielleicht ein/zwei/drei/vier/… Schritte vorher, also im Skript/Datenmodell/Datenarchitektur/… und kann mitunter gar nicht, nur rudimentär und/oder mit erheblichen Nachteilen umgesetzt werden.
Insofern bin ich wieder bei meiner vorherigen Einschätzung, dass der Datenmanager ein durchaus nützliches Werkzeug ist, aber kein vollständiger (allein glücklich machender) Problemlöser beim Erstellen von Reports sein kann.
- Marcus
Ob das aktuell über den Datenmanager umsetzbar ist, kann ich nicht sagen. Ich empfehle jedoch den gedanklichen Ansatz des strikten Vermeidens eines "Mischens" von automatisierten + manuellen Skripts zu hinterfragen.
Der Datenmanager und weitere Wizards sind gute Werkzeuge, um das Skripten zu vereinfachen und zu beschleunigen - sie können aber prinzipiell nur einfachere Dinge erledigen und bei etwas fortgeschrittenen Anforderungen wird man um manuelle Ergänzungen meist nicht drum herum kommen und bei komplexer ETL können sie sogar kontraproduktiv sein. Ich persönlich denke, dass dies auch noch viele Jahre so sein wird, trotz aller Fortschritte in Richtung einer KI ...
Insofern spricht nichts dagegen hier einfach ein left keep manuell zu setzen. Alternativ hierzu, könnte es auch sein, statt left keep eine where exists(MeinKey); als Filter zu nutzen.
- Marcus
Hallo Marcus,
Danke für Deine Einschätzung.
Als Nutzer des Datenmanagers fühlt man sich in den Communities noch recht "einsam".
Klar, das allseits genutzte freie Scripting hat sehr viele Möglichkeiten, die der Datenmanager noch nicht beherrscht.
Derzeit muss man schon viel Geschick in das Datenmodell stecken, was ja nie verkehrt ist, dann funktioniert auch der Datenmanager. Habe so auch mein kleines Problem lösen können.
Hoffe, dass das nächste Release weitere Verbesserungen bringt.
Ein eigenes Board ist derzeit aus Deiner Sicht nicht notwendig?
Viele Grüße
Ich kann Deinen Wunsch nach einem speziellem Board zum Datenmanager gut nachvollziehen, bin aber hier durchaus etwas zwiegespalten. Vor allem da es bereits viele Foren gibt und so die Themen doch recht breit gestreut werden, ohne zwangsweise zu einer besseren Übersichtlichkeit und somit zum einfacheren Wiederfinden/Recherche zu führen, insbesondere bei den nicht seltenen Themen-Überlappungen bei den Fragestellungen. Dies sind aber generelle Herausforderungen einer Community, wie man über Kategorien, Tags, Meta-Daten, automatisierte Indexes und entsprechender Foren-Moderation zu einer möglichst guten Usability kommt. Da hat die Qlik Community durchaus noch Luft nach oben.
Auf der anderen Seite halte ich die Konzentration auf den Datenmanager auch prinzipiell problematisch, denn hier versucht man auf einem ziemlich hohen Level zu Lösungen zu kommen, die hier besser erst gar nicht gelöst werden sollten. Das meint, dass eigentliche Problem/Herausforderung liegt vielleicht ein/zwei/drei/vier/… Schritte vorher, also im Skript/Datenmodell/Datenarchitektur/… und kann mitunter gar nicht, nur rudimentär und/oder mit erheblichen Nachteilen umgesetzt werden.
Insofern bin ich wieder bei meiner vorherigen Einschätzung, dass der Datenmanager ein durchaus nützliches Werkzeug ist, aber kein vollständiger (allein glücklich machender) Problemlöser beim Erstellen von Reports sein kann.
- Marcus