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FabianPoelking
Contributor
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Umsatz in einer Tabelle mit den Kosten Vergleichen

Hallo zusammen, 

ich habe folgendes Problem:

Wir stellen die P&L in Qlik dar und möchten die monatlichen Kosten als Prozentualen Anteil des Umsatzes des jeweiligen Monats darstellen. Dafür muss ich die Umsatzerlöse in einer Variable speichern, dies bekomme ich jedoch nicht hin.

 

Die Pivotdarstellung sieht wie folgt aus:

Gewinn / Verlust 500€

Umsatzerlöse 5000€

  1. Umsatz Sparte 1 2500€
  2. Umsatz Sparte 2 2500€

Material 2000€

  1. Material Teil 1 1000€
  2. Material Teil 2 1000€

Kosten 2500€

  1. Kosten Teil 1 1500€
  2. Kosten Teil 2 1000€

Grundlage sind die Einzelbuchungen aus unserem ERP-System. Dies ist in monatlichen Spalten nebeneinander für jeden Monat dargestellt.

 

Ziel ist hinter jedem € Wert einen %-Anteil des Umsatzes darzustellen.

 

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1 Solution

Accepted Solutions
marcus_sommer

Die erwähnte Datenstruktur ist äußerst ungeeignet, um hierüber Auswertungen zu machen. Dies gilt nicht nur für Qlik, sondern alle Tools - dies zeigt bereits eine Pivot in Excel auf solche Daten (klar erhält man Sichten, die sind aber schwierig bis gar nicht sinnvoll nutzbar, geschweige denn, man hat noch erweiterte Anforderungen).

Insofern empfehle ich, die Daten in richtige Datensätze zu überführen, siehe: The Crosstable Load - Qlik Community - 1468083. In einem oder mehreren Folgeschritte werden die Buchungen dann über das Konto und/oder Kostenstelle in einer hierarchischen Struktur kategorisiert und sofern die jeweilige positiv/negativ Richtung nicht bereits vorhanden ist, wird diese gesetzt.

Ziel sollte sein, am Ende eine einfache Formel wie: sum(Wert) für nahezu alle Sichten nutzen zu können und die jeweiligen Objekt-Dimensionierungen + die gesetzten Auswahlen führen automatisch zum gewünschten Ergebnis. Die erwähnten % Verhältnisse könnte man über entsprechende Flags in den hierarchischen Kategorisierungen umsetzen, wie:

sum({< Flag = {'Ausgaben'}>} Wert) / sum({< Flag = {'Einnahmen'}>} Wert)

Prinzipiell sind alle diese Zuordnungs-Informationen auch im ERP-System vorhanden. Inwieweit diese in einem nutzbaren Output zur Verfügung stehen, wird vom ERP-System sowie wahrscheinlich auch den Zugriff auf entsprechende Konfigurations-Metadaten abhängen. Falls diese nicht verfügbar sind, muss man diese Strukturen manuell als Dimensions- und/oder Mapping-Tabellen generieren.

Der Ansatz sowas in den Oberflächen-Objekten mit aggr() und verschachtelten If-Schleifen umzusetzen, ist nicht hilfreich, da es dort definitiv schwieriger ist, redundant in jedem Objekt (mehr oder minder angepasst) wiederholt werden muss und keineswegs Arbeit einspart, denn die Zuordnungen müssen so oder so gemacht werden.

Sehr wahrscheinlich wird eine einfache hierarchische Zuordnung nicht ausreichen, sondern man wird wohl zwei/drei parallele benötigen und/oder welche mit Überlappungen. Hierfür kann man dann u.a. The As-Of Table - Qlik Community - 1466130 nutzen.

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3 Replies
steeefan
Luminary
Luminary

Kannst Du einen Auszug Deiner Daten als Exceldatei posten? Ohne die Struktur zu kennen ist es schwierig, Dir zu helfen.

martinpohl
Partner - Master
Partner - Master

Hallo Fabian,

nehme

sum(Kosten) / sum(total Umsatz) als Kosten % -Formel

Gruss

marcus_sommer

Die erwähnte Datenstruktur ist äußerst ungeeignet, um hierüber Auswertungen zu machen. Dies gilt nicht nur für Qlik, sondern alle Tools - dies zeigt bereits eine Pivot in Excel auf solche Daten (klar erhält man Sichten, die sind aber schwierig bis gar nicht sinnvoll nutzbar, geschweige denn, man hat noch erweiterte Anforderungen).

Insofern empfehle ich, die Daten in richtige Datensätze zu überführen, siehe: The Crosstable Load - Qlik Community - 1468083. In einem oder mehreren Folgeschritte werden die Buchungen dann über das Konto und/oder Kostenstelle in einer hierarchischen Struktur kategorisiert und sofern die jeweilige positiv/negativ Richtung nicht bereits vorhanden ist, wird diese gesetzt.

Ziel sollte sein, am Ende eine einfache Formel wie: sum(Wert) für nahezu alle Sichten nutzen zu können und die jeweiligen Objekt-Dimensionierungen + die gesetzten Auswahlen führen automatisch zum gewünschten Ergebnis. Die erwähnten % Verhältnisse könnte man über entsprechende Flags in den hierarchischen Kategorisierungen umsetzen, wie:

sum({< Flag = {'Ausgaben'}>} Wert) / sum({< Flag = {'Einnahmen'}>} Wert)

Prinzipiell sind alle diese Zuordnungs-Informationen auch im ERP-System vorhanden. Inwieweit diese in einem nutzbaren Output zur Verfügung stehen, wird vom ERP-System sowie wahrscheinlich auch den Zugriff auf entsprechende Konfigurations-Metadaten abhängen. Falls diese nicht verfügbar sind, muss man diese Strukturen manuell als Dimensions- und/oder Mapping-Tabellen generieren.

Der Ansatz sowas in den Oberflächen-Objekten mit aggr() und verschachtelten If-Schleifen umzusetzen, ist nicht hilfreich, da es dort definitiv schwieriger ist, redundant in jedem Objekt (mehr oder minder angepasst) wiederholt werden muss und keineswegs Arbeit einspart, denn die Zuordnungen müssen so oder so gemacht werden.

Sehr wahrscheinlich wird eine einfache hierarchische Zuordnung nicht ausreichen, sondern man wird wohl zwei/drei parallele benötigen und/oder welche mit Überlappungen. Hierfür kann man dann u.a. The As-Of Table - Qlik Community - 1466130 nutzen.