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vinz_muc
Contributor II
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Master Kalender mit zwei verschiedenen Tabellen

Hallo liebes Forum,

in meinem Master-Kalender (siehe Bild) besteht eine Verknüpfung zum Entlassungsdatum. Damit werden die Tabellen miteinander verbunden (siehe 1. Datenmodell im Screenshot).

Mein aktuelles Problem ist: Wenn ich die Verknüpfung über Entlassungsdatum herstelle, werden die Plan-Zahlen nicht korrekt ausgegeben. Wenn ich die Verknüpfung über PlanDATE herstelle, stimmen die Planzahlen, sowohl die Entlassungszahlen für 2024. Jedoch kann ich nicht in die Vorjahre blicken. (Datenmodell s. Screenshot)

Wie kann ich solch ein Problem lösen, dass der MasterKalender mit zwei Tabellen korrekt ist?

 

Danke und VG

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1 Reply
marcus_sommer

Bevor man sowas technisch angehen kann, muss man erstmal die logischen Zusammenhänge klären - also in welcher Beziehung stehen die IST- und PLAN-Daten zueinander stehen und welche Sichten darauf benötigt werden?

Bei nahezu "vollkommenden" Daten sind IST und PLAN vom Inhalt und den Datenstrukturen weitgehend identisch - nur die Wert-Richtung ist gegensätzlich, was bedeutet, dass beide Quellen per concatenate (+ n weitere Anpassungen) in eine Tabelle überführt werden könnten + sollten. Dann gibt es auch nur noch ein Datum- und Wert-Feld und ein extra Feld "Quelle" mit den Informationen von 'IST' bzw. 'PLAN' und dies macht die Daten dann über Dimensionswerte und/oder Auswahlen und/oder Set Analysis Bedingungen differenzierbar.

Selbst bei größeren Unterschieden in den Datenstrukturen (Planung nicht auf Patient + Tag wie im IST, sondern Station + Monat), kann man die Daten meist, wie oben beschrieben, zusammenführen - sofern sie denn logisch zusammengehören.

Wenn es logisch nur bedingt Gemeinsamkeiten zwischen den Quellen gibt, wird es schwierig bis unmöglich, diese Daten zusammen zubringen. Meist sollte man das gar nicht erst versuchen. Das könnte dann für dieses Beispiel bedeuten, man erstellt nicht nur einen Kalender, sondern zwei und hat in der Oberfläche getrennte Sheets für die Welt 1 und Welt 2 - sowie einen reduzierten Mix an Objekten/Formeln aus Welt 1+2, um keine missverständlichen Ergebnisse zu liefern.